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iPunkt-Denkpause

Die Auszeit zum Fertigdenken

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iPunkt-Denkpause

«Fit in der Seele, stark im Betrieb – psychische Gesundheit in der Berufsbildung stärken»

Digitale Reize, globale Entwicklungen und hohe Leistungsansprüche bewirken zunehmend Druck auf junge Menschen. Wenn Jugendliche und junge Erwachsene aus der Balance geraten, kann die Lehre ein Ort sein, der die psychische Gesundheit festigt.


Die iPunkt-Denkpause im Freizeitzentrum Dreirosen verband Fachwissen und Erfahrungen aus der Praxis: Sie machte sichtbar, was Jugendliche heute belastet, und zeigte, wie Berufsbildnerinnen und Berufsbildner im Unternehmen ein stärkendes Umfeld gestalten. In die Zukunft zu investieren heisst, junge Menschen zu stärken – auch seelisch.

Informationen zur iPunkt-Denkpause

  • Thema: «Fit in der Seele, stark im Betrieb – psychische Gesundheit in der Berufsbildung stärken»
  • Gäste:
    • Prof. Dr. med. Alain Di Gallo, Direktor der Klinik für Kinder und Jugendliche | UPK Basel
    • Rachel Affolter, Operative Leiterin, Mitglied der Geschäftsleitung | WorkMed AG
    • Tanja Edel, Leiterin Abteilung Integration | IV-Stelle Basel-Landschaft
    • Nira Leon, Berufsbildungsverantwortliche, Pflegeheim Wendelin
    • Raphael Gass, Berufsbildungsverantwortlicher, Jenzer Fleisch und Feinkost AG
    • Marc Moresi, Co-Geschäftsleiter JuAr Basel

Programm

Die Basler Moderatorin Katja Reichenstein leitete die Gäste von Beginn an charmant durch den Abend. Um 17.30 Uhr begann die Veranstaltung mit einem vertieften Einblick in die Ursachen psychischer Belastungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dabei wurde aufgezeigt, welche Faktoren das seelische Wohlbefinden in dieser Lebensphase prägen und weshalb ein gutes Verständnis dieser Hintergründe für Ausbildungsbetriebe so wichtig ist. Das Inputreferat hielt Prof. Dr. med. Alain Di Gallo.


Prof. Dr. med. Alain Di Gallo bei seiner spannenden Präsentation.

Prof. Dr. med. Alain Di Gallo bei seiner spannenden Präsentation.


Ab 18.00 Uhr richtete sich der Fokus darauf, wie ein stärkendes Ausbildungsumfeld gestaltet werden kann. Im Zentrum standen konkrete Verhaltensweisen, hilfreiche Interventionen und bestehende Instrumente, die Lernende und Betriebe im Alltag unterstützen können. In einem gemeinsamen Gespräch teilten Rachel Affolter, Tanja Edel, Nira Leon, Raphael Gass und Jamie Hofer ihre Erfahrungen und Perspektiven.


v.l.n.r. Tanja Edel, Rachel Affolter, Nira Leon und Raphael Gass


Bevor es zum Apéro überging, führte Katja Reichenstein zudem ein kurzes Einzelgespräch mit Marc Moresi über seine Motivation und seine Erfahrungen als Co-Geschäftsleiter der JuAr Basel.


Katja Reichenstein und Marc Moresi im Einzelgespräch.


Die iPunkt-Denkpause konnte dank der freundlichen Unterstützung der SVA Basel-Landschaft und der IV-Stelle Basel-Stadt sowie dem Arbeitgeberverband Region Basel, dem Gewerbeverband Basel-Stadt, der Handelskammer beider Basel, der Wirtschaftskammer Baselland und der JuAr Basel realisiert werden.